Wiedereröffnung dieses Jahr am Himmelfahrtstag ab 14 Uhr bis 17 Uhr. Die wesentlichen Vorbereitungen sind jetzt erledigt und trotzdem kann nur mit angezogener Bremse die Ausstellung präsentiert werden:
Maximaler Einlass von 6 Personen gleichzeitig,
Öffnung nur von Freitag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr,
ein Eintritt wird aus hygienischen Gründen nicht erhoben – Spendenschwein wartet,
Hygienekonzept muss eingehalten werden.
Besonders bedauerlich ist, dass die Sonderausstellung „Juden in Segeberg“ nicht im größeren Rahmen präsentiert werden kann. Axel Winkler hat hier eine kleine aber feine Zusammenstellung der jüdischen Entwicklung von Segeberg erstellt.
Auch die neue Heinrich-Rantzau-Ausstellung in einem extra Raum hätte ein größeres Publikum verdient. Der Amtmann von Segeberg und Statthalter des Dänischen Königs wird in seiner Bedeutung für unsere Heimatstadt deutlich gemacht.
Viele kleine Änderungen in der bisherigen Ausstellung sind augenfällig und besonders für die Segeberger Geschichtsinteressierten dargestellt worden. Auch das Bürgerhaus selber hat seinen besonderen Stellenwert in den Darstellungen behalten, dies zeigt sich insbesondere in der offenen Neugestaltung der Diele.
Rd. 10 Ehrenamtliche aus dem Förderverein der Museumsfreunde haben hart gearbeitet und hoffen jetzt auf eine gute Besucherresonanz. Eine Reihe von geplanten Sonderveranstaltungen (Flohmarkt zu Gunsten des Museums, u.ä.) ist erstmal verschoben worden und wird zu gegebener Zeit nachgeholt.
Wann die normalen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag wieder angeboten werden können, steht noch nicht fest. Denkbar ist dies zum Ende des Monats Juni, wenn hoffentlich kein Rückfall in höhere Corona Fallzahlen erfolgt.
Nun sind die Segeberger Freundinnen und Freunde des Stadtmuseums und natürlich auch alle anderen Interessierten gefordert, der Ausstellung die gebotene Aufmerksamkeit zu schenken.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Quaatz