ARD-Seminarreihe „FaktenSicher für Demokratie“
online Seminar- und Dialogreihe der ARD in Kooperation mit den Volkshochschulen
FaktenSicher für Demokratie – unter diesem Schwerpunktthema bündelt die ARD in
diesem Jahr ihre Aktivitäten in der medienbildnerischen Arbeit. Die digitale
Seminarreihe von Volkshochschule und ARD nimmt acht verschiedene Blickwinkel
ein, um ins Gespräch zu kommen: Warum ist es wichtig, in einer Demokratie auf
verlässliche Informationen zurückgreifen zu können und wie können wir alle dazu
beitragen, dass die medialen Räume weniger durchseucht werden von
Desinformation, Populismus und Hass? Die Referentinnen und Referenten freuen
sich nach den etwa einstündigen Vorträgen auf Ihre Ideen und Anregungen, Ihre
Fragen und Ihr konstruktives Feedback.
Die ARD bietet im Rahmen der Seminar- und Dialogreihe im Wintersemester 2025/26
acht Online-Veranstaltungen an, um ins Gespräch zu kommen:
Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die online Veranstaltungen starten am
9. Oktober 2025 alle zwei Wochen ca. 1,5 Std. jeweils Donnerstag um 18:00 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos!
9. Oktober 2025
SICHERE QUELLEN, STARKE DEMOKRATIE – RECHERCHE ALS BERUF(UNG)
Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation
und Archive (SR/SWR)
Was steckt heutzutage alles hinter der Erstellung eines Nachrichtenbeitrags,
einer Dokumentation oder eines Podcast? Vor allem im Zeitalter von
Deepfakes und anderen KI-generierten Inhalten wird eine ausführliche
Recherche immer wichtiger. Als Rechercheur*innen der Hauptabteilung
Information, Dokumentation und Archive (IDA) unterstützen wir Redaktionen
im SWR bei der Recherche nach guten Quellen, den genauen Fakten und
dem richtigen Bild- und Tonmaterial. Dafür recherchieren wir in eigenen und
externen Datenbanken sowie im Internet.
Demokratie lebt von informierten Bürgerinnen und Bürgern. Eine freie und
unabhängige Medienlandschaft ist daher unerlässlich, um die Öffentlichkeit mit
verlässlichen Informationen zu versorgen und somit das Fundament unserer
demokratischen Gesellschaft zu stärken. Mit unserer Arbeit stellen wir sicher,
dass die journalistischen Inhalte des SWR auf gründlicher Recherche basieren
und vertrauenswürdig sind. So tragen wir dazu bei, dass die Zuschauerinnen
und Zuschauer gut informiert sind und fundierte Entscheidungen treffen
können. Wir stellen den Arbeitsalltag am IDA-Recherche-Desk vor und zeigen,
wie unsere Recherchen ins Programm einfließen – von der Themenfindung,
über die Auswahl geeigneter Gesprächspartner bis hin zur Verwendung von
passenden Schnittbildern.
Referent*innen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel, SWR/SR
Lena Cara Wernhöfer ist Kulturanthropologin und arbeitet als
Dokumentationsredakteurin für die HA IDA. Eva Matzel durchläuft derzeit das
Volontariat zur Dokumentationsredakteurin und studierte zuvor den Master
Digitale Methodik der Geistes- und Kulturwissenschaften. Beide sind
Mitarbeiterinnen am IDA Desk, der Hauptannahmestelle für Anfragen,
Rechercheaufträge und Services der Hauptabteilung Information,
Dokumentation und Archive (IDA) des SWR und des SR – sie arbeiten also
hinter den Kulissen. Durch das Mitwirken bei verschiedenen
Rechercheprojekten verfügen sie über Einblicke in unterschiedliche
Redaktionen des SWR. Tätigkeiten wie Faktenchecks und umfangreiche
Recherchen in den Bereichen Presse, Bewegtbild, Hörfunk und Social Media
gehören zu ihren täglichen Aufgaben.
23. Oktober 2025
DEEPFAKE UND DESINFORMATION
Fälschungssichere Metadaten für echte Inhalte in Zeiten von Deepfake
und Desinformation
In einer Welt, in der manipulierte Bilder, gefälschte Videos und Desinformation
zum Alltag gehören, wird es immer schwieriger, echte von manipulierten
Inhalten zu unterscheiden. Doch wie können wir das Vertrauen in digitale
Medien festigen und Desinformation entgegenwirken?
Wir sehen und diskutieren, wie die Coalition for Content Provenance and
Authenticity (C2PA) mit ihrer Vielzahl an Mitgliedern, darunter Google,
Amazon, Meta, Adobe, etc. und die ARD, mit einem offenen Standard für
mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit sorgt. Der Referent erklärt, wie
C2PA die Inhalte durch fälschungssichere Metadaten kennzeichnet und so
den Ursprung und jede Bearbeitung eines digitalen Mediums sichtbar machen
kann.
Das Ziel der ARD ist die Implementierung des C2PA-Standards in
Deutschland voranzutreiben. Der Referent zeigt, wie der Schutz der
Inhaltsauthentizität umsetzbar sein kann und welche Herausforderungen
sowie Chancen mit der Implementierung verbunden sind.
Dabei erfährt das Publikum, wie die C2PA für eine vertrauenswürdige
Medienlandschaft von morgen sorgen kann.
Referent: Kenneth Warmuth (WDR)
Kenneth Warmuth studierte Medientechnik an der Hochschule für Technik,
Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und erwarb später einen Master of
Science in Mediatechnology an der Technischen Universität Ilmenau. In den
ersten Jahren arbeitete er als Trainee im Bereich Medieningenieurswesen
beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), wo er an verschiedenen innovativen
Projekten mitwirkte. Seit Oktober 2023 arbeitet er als Medieningenieur in der
WDR-Programmverbreitung im Kompetenzzentrum für Audio- und
Videostreaming der ARD und ist Projektleiter für die Thematik C2PA. Kenneth
begeistert sich für innovative Medientechnologien und deren Potenzial, die
Medien- und Produktionslandschaft zu verändern.
6. November 2025
Doppeltermin (2 x 30 min. zzgl. Fragen): ARD retro & Public Value
ARD Retro – Zurück in die Zukunft | Und: Was macht die ARD wertvoll?
ARD-RETRO: ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT
Wie ist es denn eigentlich gewesen? Archivöffnung lässt reinsehen und
reinhören in die Fakten von damals
Sparen, Papst-Wahl, Inflation, Wiederaufrüstung, Fluchtbewegungen oder
rasante gesellschaftliche Umwälzungen in Städten und Gemeinden: Alles
Nachrichten von heute? Richtig – doch zugleich waren es Themen, die in den
1950er und 1960er Jahren die Gemüter bewegten – medial begleitet von den
Reporter*innen aus dem großen regionalen Netz der ARD direkt vor Ort – Tag
für Tag. Vor allem die historische Regionalberichterstattung in Magazinen wie
der „Abendschau“ vermittelt uns heute wie kaum andere Quellen den Zeitgeist
einer Gesellschaft im Aufbruch und im Wandel, den Alltag der Menschen in
allen Facetten.
ARD Retro – das Archivöffnungsprojekt des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks
– bringt diese Originalaufnahmen online. Beiträge der regionalen
Berichterstattung bis in das Jahr 1965 sind seit 2020 in stetig wachsender
Anzahl zu jeder Zeit kostenlos und dauerhaft auf den Streaming-Plattformen
der ARD Mediathek und seit 2022 auch in der ARD Audiothek abrufbar. Die
Beitragszahler*innen bekommen ihr Programm „zurück“. Unter dem Label
„Retro DDR Spezial“ werden zusätzlich Inhalte des Deutschen
Rundfunkarchivs wie die „Aktuelle Kamera“ zugänglich gemacht.
In unserem digitalen Workshop bieten wir einen Blick hinter die Kulissen der
ARD-Archivöffnung, geben Tipps für die inhaltliche Orientierung in den
mittlerweile über 20.000 Beiträgen. Entdecken Sie mit uns gemeinsam das
audiovisuelle Gedächtnis der 50er und 60er Jahre! Informatives von gestern
als Inspiration für heute – Zeitgeschichte hautnah!
Referentin: Sara Tazbir (RBB)
Sara Tazbir (rbb) studierte Geisteswissenschaftlerin mit Vorliebe für
Architektur, Aviation und historisches Filmmaterial. Als Mediendokumentarin
ist sie Teil vom Kuratierungsteam von ARD Retro, koordiniert und pflegt die
Retro-Inhalte sowohl in der ARD Mediathek als auch in der ARD Audiothek. In
ihren eigenen Landesrundfunkanstalt rbb arbeitet sie darüber hinaus in der
Fernseh-Dokumentation und Archiv-Recherche. Mit der Arbeit für ARD Retro
bringt sie ihre individuelle Expertise und Leidenschaft für das geschichtliche
Erbe der ARD in einen nach außen hin sichtbarem Kontext.
Und: Was macht die ARD wertvoll? Ein Austausch-Panel zum Wertbeitrag des
Medienverbundes.
Öffentliche Programmanbieter wie die ARD nehmen im medialen Ökosystem
eine besondere Rolle und Funktion ein. Sie sollen nicht nur möglichst viele
Menschen erreichen, sondern vor allem Mehrwerte für die Menschen liefern
(den so genannten Public Value). Dieser entsteht an vielen Stellen, zum
Beispiel durch Kultur- und Bildungsformate oder spezielle Programme und
Sendungen für Kinder. Aber auch der Anspruch, mit Nachrichten und
Informationsangeboten ein „vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe
bietendes Gegengewicht“ zu privaten Medien zu bilden (vgl. BVerfG, 2018)
gehört natürlich dazu.
Wo leistet die ARD überall einen Wertbeitrag für die Gesellschaft? Was davon
ist Ihnen persönlich am wichtigsten? Und wo würden Sie sich mehr von uns
wünschen? In diesem Panel wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und
sind gespannt auf Ihre Sicht auf die ARD.
Referent: Marc Heydenreich
Marc Heydenreich hat Jura, VWL und Politikwissenschaften studiert. Nach
einem Programmvolontariat im Westdeutschen Rundfunk arbeitete er dort
zwölf Jahre lang als Redakteur in verschiedenen Sendungen und Formaten.
Seit rund drei Jahren koordiniert er das Thema „Public Value“ für die ARD.
Halten Sie bitte neben Ihrem Erstgerät für die Videokonferenz auch ein
Zweitgerät für das Interaktionstool Mentimeter bereit – am besten eignet
sich dafür ein internetfähiges Smartphone!
20. November 2025
DESINFORMATION ALS GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE
Risiko Desinformation – und was der SR dagegen tut
Was ist Desinformation? Was unterscheidet sie von der altbekannten
Zeitungsente? Wie lassen sich die absichtlich gestreuten falschen Infos
erkennen und warum sind sie für unser Zusammenleben so gefährlich? Die
Referentinnen klären auf über Strategien und Ziele von Desinformation, woher
sie kommen und wie man sich bestmöglich davor schützen kann.
Referentinnen: Caroline Uhl und Katja Hackmann (SR)
Caroline Uhl arbeitet als Reporterin im Rechercheteam des Saarländischen
Rundfunks. Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit zählen Recherchen in den
Bereichen Cyber-Kriminalität, Rechtsextremismus und Arbeiter-Ausbeutung.
Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft studiert und vor ihrem
Engagement beim SR für Zeitungen und Nachrichtenagenturen gearbeitet.
Katja Hackmann arbeitet im SR-Rechercheteam und recherchiert unter
anderem zu Rechtsextremismus, Prostitution und Menschenhandel. Sie hat
Französisch, Medienwissenschaften und BWL studiert und beim
Saarländischen Rundfunk volontiert.
4. Dezember 2025
NEWSROOM
So arbeitet eine Nachrichtenredaktion
Neue Arbeitsmarktzahlen, ein Staatsbesuch in Berlin, ein Vulkanausbruch auf
Java … Rund um die Uhr informieren Sie Nachrichtensendungen der ARD,
was in Ihrer Region, in Deutschland und in der Welt geschieht. Aber woher
bekommen die Journalist*innen, die diese Nachrichten produzieren, eigentlich
ihre Informationen? Und wie wählen sie aus der Flut an Meldungen aus, was
sie weitergegeben? Lernen Sie den Arbeitsalltag einer Nachrichtenredaktion
kennen, erleben Sie, wie ständig neue Agentur- und
Korrespondentenmeldungen eintreffen, stellen selbst eine
„Sendung“ zusammen und diskutieren Sie über die Themenauswahl. Und
erfahren Sie, welche Vorkehrungen die ARD trifft, damit möglichst wenig
Fehler passieren.
Referentin: Judith Schönicke (BR)
Judith Schönicke arbeitet seit vielen Jahren in der Nachrichtenredaktion von
BR24 Radio/Audio und fängt meistens schon früh morgens an, wenn es noch
dunkel ist. In ihren Workshops für Jugendliche und Erwachsene macht sie
Arbeitsabläufe transparent und erklärt, welches Handwerkszeug nötig ist, um
gute Nachrichten zu produzieren.
18. Dezember 2025
PRESSEFREIHEIT
Ein Grundrecht wird bedroht
Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und
die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden
gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ In Deutschland ist die ARD ein
Garant für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt.
Trotz einer „zufriedenstellenden Lage“ (Reporter ohne Grenzen, 2023) ist
hierzulande die Pressefreiheit bedroht. „Pressefeindliche Tendenzen
insgesamt haben in Deutschland zugenommen. Besonders im Internet werden
Journalistinnen und Journalisten immer wieder diffamiert, manche bekommen
sogar Morddrohungen“ [Reporter ohne Grenzen, 2024].
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland zwar Rang 10. Insgesamt ist
die Situation in Deutschland für Journalistinnen und Journalisten äußerst
kritisch zu bewerten. Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land,
in dem die Pressefreiheit grundgesetzlich verbrieft ist, Reporterinnen und
Reporter von Gewalt, Hatespeech, verbalen Angriffen und
Einschüchterungsversuchen bedroht sind? Welche Ursachen es gibt, vor
allem aber, wie die ARD hier gegensteuern kann, ist Thema unseres Beitrags.
Referent*innen: Dietmar Schiller, Nadya Luer (RBB)
Dr. Dietmar Schiller hat Politik- und Medienwissenschaft studiert und über
Parlamentsberichterstattung und politische Kommunikation promoviert. Als
Jugendschutzbeauftragter im rbb arbeitet er in den Bereichen
Medienkompetenz und Nachhaltigkeit und verantwortet unterschiedliche
journalistische Nachwuchsangebote mit dem Ziel, Informationskompetenz und
demokratische Teilhabe zu stärken.
Dr. Nadya Luer hat Politikwissenschaft und Germanistik studiert und über
Erich Fried “Form und Engagement – Untersuchungen zur Dichtung und
Ästhetik” promoviert. Vor ihrer Tätigkeit als Qualitätsmanagerin im rbb, war sie
Leiterin Programmstrategie in der rbb-Intendanz und blickt zudem auf eine
langjährige journalistische Berufserfahrung im Dokumentarfilm- und
Nachrichtenbereich zurück.
8. Januar 2025
DESINFORMATION ENTLARVEN
Tipps und Tricks gegen Fake News von den Faktenfindern der
Tagesschau
Mit journalistischem Handwerk gegen Fake News – das ist die tägliche
Herausforderung für die Faktenfinder bei der Tagesschau. Der Redakteur
Pascal Siggelkow gibt in diesem Seminar fallbezogen Einblick in die sensible
Arbeit seines Teams, die u.a. direkt auf tagesschau.de/faktenfinder
ausgespielt wird. Pascal stellt hilfreiche Profi-Tools und deren Anwendung vor
und zeigt, wie auch Nicht-Journalist: innen Schritt für Schritt Desinformation
entlarven und Fakten überprüfen können.
Referent: Pascal Siggelkow (Tagesschau)
Pascal Siggelkow hat den Master in Journalistik und
Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg absolviert und
nebenbei für das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Morgenpost
gearbeitet. Nach dem Studium mit Auslandsaufenthalten in Granada und
Sevilla hat er ein journalistisches Volontariat beim Südwestrundfunk (SWR)
absolviert. Nach dem Volontariat hat er als freier Journalist unter anderem
eine Dokumentation und Hörfunkfeatures für den SWR umgesetzt und bei der
tagesschau im Newsroom gearbeitet. Seit Oktober 2022 ist er verantwortlicher
Redakteur beim ARD-faktenfinder.
22.Januar 2026
ERINNERUNGSKULTUR:
Journalismus und gesellschaftliche Verantwortung:
Das Projekt „Stolpersteine NRW“
Das Projekt “Stolpersteine NRW” des WDR ermöglicht einen innovativen,
interaktiven Zugang zum Thema Nationalsozialismus. Ausgangspunkt ist das
Stolpersteine-Projekt von Gunter Demnig: Seit über 30 Jahren verlegen er und
Delegierte in Europas Straßen kleine Gedenktafeln aus Messing.
Jeder Stein erinnert an einen Menschen, den das nationalsozialistische
Regime verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben hat. Das
WDR-Projekt ist eine digitale Erweiterung für das weltweit größte dezentrale
Denkmal und richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler. Wir
stellen das Projekt vor und zeigen, wie journalistische Projekte wie
„Stolpersteine NRW“ zur Förderung von Aufklärung, Toleranz und
gesellschaftlichem Zusammenhalt beitragen können.
Referent*innen: Jule Küpper, Stefan Domke (WDR)
Stefan Domke ist Journalist und leitet das mit einem Grimme Online Award
ausgezeichnete WDR-Projekt „Stolpersteine NRW“. Seit 2001 für den WDR
tätig, hat er zahlreiche innovative Webprojekte und Apps konzipiert (u.a.
digit.wdr.de, glueckauf.wdr.de, tagebau.wdr.de). Mit dem WDR-App-Projekt
„Der Kölner Dom in 360“ und mit dem multimedialen Storytellingtool „WDR
Pageflow“ gewann er 2014 und 2017 einen Grimme Online Award.
Jule Küpper ist angehende Historikerin (M.A. Public History) mit dem
Schwerpunkt digitale Geschichtsvermittlung. Sie arbeitet seit mehreren Jahren
beim WDR. Seit 2020 gestaltet sie das Web & App-Projekt „Stolpersteine
NRW“ maßgeblich mit.__